Für Bayer Leverkusen und Trainer Xabi Alonso geht es im Finale der Europa League in der Dublin Arena gegen Atalanta Bergamo um den zweiten Saisontitel.
„Wir brauchen alles, um zu gewinnen“Alonso ist heiß aufs Europa-League-Finale – Kovar steht im Tor
Die Meisterschaft ist längst klar, jetzt soll der zweite Titel folgen. Am Mittwochabend trifft Bayer Leverkusen in Dublin im Finale der Europa League auf Atalanta Bergamo. Tags zuvor reiste der Bayer-Tross vom Flughafen Köln/Bonn nach Irland. Xabi Alonso und seine Mannschaft testeten am Abend schon einmal den Rasen in der Dublin Arena, die beim Endspiel mit 51.700 Zuschauern gefüllt sein wird.
Alonso beantwortete dann auf der obligatorischen Pressekonferenz im Bauch der Arena die Torwartfrage - allerdings nur für das Spiel am Mittwoch: „Matej wird spielen, wer am Samstag im Tor stehen wird, werden wir sehen.“ Denn nur drei Tage nach dem Spiel in Dublin ist die Werkself im DFB-Pokalfinale in Berlin bereits wieder gefordert und dann der große Favorit gegen den Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern. Zu den Qualitäten von Atalanta sagte der Spanier: „Sie haben eine klare Idee, sie wissen, was sie wollen. Sie sind erfolgreich in Italien und in Europa. Morgen brauchen wir die Taktik, die Mentalität und den Kopf. Wir brauchen alles, um zu gewinnen.“
Zu seinem ersten europäischen Finale als Trainer erklärte der Trainer: „Es ist aufregend für mich, aber ich will nur meinen Spielern helfen. Zum Glück habe ich Spieler, die bereit sind. Wir haben die ganze Saison gezeigt, dass wir das Selbstvertrauen haben, um dieses Spiel richtig umzugehen."
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Jonathan Tah betonte, dass er sich sehr auf die Partie freue: „Ich genieße die Saison in vollen Zügen. Man hat es nicht oft, den Meistertitel zu holen und dann noch die Chance auf zwei Pokale zu haben. Die Vorfreude auf morgen ist riesig. Man spürt die besondere Atmosphäre schon jetzt. Wir können es kaum erwarten, dass es losgeht.“
Granit Xhaka erklärte, dass man trotz der feststehenden Meisterschaft noch heiß auf mehr sei: „Wir haben etwas zu verlieren. Ein Finale spielt man, um zu gewinnen. Die Bundesliga war Ziel Nummer eins, morgen ist Ziel Nummer zwei. Wir werden an die Grenze gehen, um den Pokal mit nach Leverkusen zu bringen.“